Foto: Hauptstraße in einem der Armenviertel der Projekte in der Großstadt Trujillo
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Probleme, zu deren Minderung wir beitragen |
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Mädchen haben bei einer Selbsterfahrungsgruppe in einem Projekt auf Zettel geschrieben, was ihre größten Ängste im Bereich der Sexualität sind: Am meisten wurden Ängste vor Missbrauch und Vergewaltigung genannt. Erst danach folgte „eine uneheliche Schwangerschaft“.
(Foto: NRO Manuela Ramos, Peru)
Eine Gesundheitsberaterin erklärt einer über 40-Jährigen, die keine Kinder mehr möchte, die Entstehung von Schwangerschaften und Möglichkeiten der Verhütung. (Foto: NRO Micaela Bastidas, Peru)
Unsere Maßnahmen in Peru 2008 – 2019
In Peru haben wir Lebenschancen durch die folgenden Maßnahmen geschaffen:
– Ausbildung und Einsatz von jugendlichen und erwachsenen Gesundheitsberater/innen für die Aufklärung
– Aufklärungskurse für Studierende, auszubildende in Vollzeitberufsschulen und in Mittelstufen allgemeinbildender Schulen
– die Produktion von Info-Materialien sowie Rundfunksendungen zum Recht auf sexuelle und reproduktive Gesundheit und Empfängnisverhütung, über die Illegalität sexualisierter und sonstiger Gewalt an Mädchen und Frauen
– sowie Schulungen für die Betreuung von Opfern von Gewalt und die Entwicklung und Vernetzung von Beratungsdiensten für diese.
Angesichts der starken Belastung des Landes durch die Corona-Pandemie wurden seitens der Partnerorganisation keine neuen Förderungen zur Minderung der Probleme erbeten. Die Informationen und Beratungen zur Empfängnisverhütung und zum Vorgehen bei häuslicher Gewalt durch früher dazu fortgebildete, ehrenamtliche „Gesundheitsberaterinnen“ werden aber bestmöglich fortgesetzt.
Näheres über unsere bisherigen Maßnahmen in Peru finden Sie hier.